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Schotterbenetzung

Anbieter:

Ba-Be-D Daimer GmbH

 

Preisvorstellung:

Auf Anfrage

 

Beschreibung

Gesundheitsschutz und Brandprävention
Emissionen durch Brems-, Schienen- und Oberleitungsabrieb, zermahlenen Bremssand sowie durch Aufwirbelungen aus Schotterbewegungen können sowohl zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, als auch aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit elektronische Schalt- und Sicherungsanlagen beeinflussen.
Die Schotterbenetzung bietet eine ergänzende Schutzmaßnahme zur Reduktion gefährlicher Partikel im Zuge von Gleisarbeiten (z.B. Gase, E-Staub, A-Staub, krebserregender Quarzstaub, Brandherde).
Die Vorgaben der Berufsgenossenschaft und die aktuell geltenden Grenzwerte werden genauestens in die Anlagenkonfiguration und in die Berechnungen der auszubringenden Wassermenge einbezogen. So können Arbeitsunterbrechungen durch zu hohe Schadstoffwerte vermieden werden.

Stationäre Benetzung - Neuschotterbewässerung
Der Einbauschotter wird der Baustelle über Güterwägen unterschiedlichster Gattung zugeführt. Um bei der Ausbringung des Schotters die Staubbildung zu verhindern, muss der Schotter unmittelbar vor der Entladung bewässert werden. Dabei ist die Ausbringmenge je Tonne vorgegeben, die jedoch auf die Spezifikationen der eingesetzten Wägen anzupassen ist.
Die spezielle dafür entwickelte stationäre Bewässerungsanlage wird profilfrei im Gleisbereich montiert. Für die Standsicherheit ist diese am Schienenfuß befestigt. Die Frischwasserzufuhr erfolgt über Wassercontainer und Pumpanlagen. Der Aufstellort wird in der Nähe des Arbeitsbereichs eingerichtet.

Mobile Benetzung - Altschotterbewässerung
Vor dem Ausbau des Altschotters oder einer Schotterbewegung durch Stopfarbeiten im Tunnel muss der Schotter benetzt werden. Die Erstellung eines durchdachten Konzeptes mit Details zur Wasserbeschaffung und Lieferung zur Ausbringstelle inklusive Verrohrungen an der Tunnelwand bis hin zur Liste der einzusetzenden Fahrzeuge und Geräte sind wichtige Bestandteile im Planungsprozess, der eng mit der Bauausführung abgestimmt wird. Je nach Beschaffenheit von Tunnelanlagen sind die einzubauenden Schlauchleitungen individuell
herzustellen. In regelmäßigen Abständen werden Abzweigverteiler zur Wasserentnahme und zum Anschluss eines Schotterbenetzungswagens montiert.
Der Wasserzufluss wird digital überwacht und geregelt. So kann eine exakte Dokumentation der Ausbringmenge je laufenden Meter erfolgen, zusätzlich kann im Havariefall eine sofortige
Unterbrechung des Wasserflusses herbeigeführt werden. In den Wintermonaten kann die Anlage mit Warmwasser betrieben werden.

 

Weitere Informationen

Ort: Bundesweit