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Zugteile identifizieren mit der KI von Partium

04.04.2024

Die Wichtigkeit von KI-Ersatzteilsuche im Bahnumfeld

In der modernen Ersatzteilsuche spielen KI-Technologien eine zunehmend wichtigere Rolle – speziell im Bahnbereich.
In die Jahre gekommene Flotten stellen mit ihrer jeweils einzigartigen Teilevielfalt ein komplexes Rätsel für Instandhaltungs- und Supply Chain Teams dar. Mit zunehmendem Alter der Züge wird die Dokumentation der Komponenten zunehmend fragmentiert, und viele kritische Teile erreichen das Ende ihrer Lebensdauer oder sind obsolet.

 

Wartungs- und Instandhaltungsteams kümmern sich um die Inbetriebnahme neuer Züge, die Modernisierung alter Züge und versuchen Duplikate und falsche Daten aus Ihren Systemen fernzuhalten, um zukünftige Komplikationen zu vermeiden. All das neben ihrer Kernaufgabe, nämlich Züge schnell und vorausschauend zu reparieren, um die Fahrzeugverfügbarkeit hochzuhalten. 

Es scheint, als ob es für diese Herausforderungen keine einfache Lösung gibt. Doch die gibt es: KI-Ersatzteilsuche und KI-basierte Datenoptimierung.

 

Wie funktioniert KI Ersatzteiluche? 

KI-Ersatzteilsuche ist in etwa wie ein zusätzliches Paar Hände und Augen. Zwei Schlüsseltechnologien, die hierbei besonders hervorstechen, sind die Bilderkennung und Large Language Models (LLMs). Diese Technologien bieten innovative Lösungen für die Herausforderungen, mit denen sich die traditionelle Ersatzteilsuche konfrontiert sieht.

Die Bilderkennungstechnologie ermöglicht es, Ersatzteile schnell und präzise zu identifizieren, indem Fotos oder Bilder der Teile analysiert werden. Dies ist besonders nützlich in Situationen, in denen die genaue Bezeichnung oder Teilenummer eines Ersatzteils unbekannt ist.

LLMs sind besonders wertvoll beim Aufbau und der Pflege von Ersatzteilkatalogen. Sie können große Mengen an Textdaten, wie Dokumente, Excel-Dateien und Online-Informationen, verarbeiten, um relevante Informationen zu extrahieren und zu strukturieren.

Speziell die Kombination von Bilderkennung und Large Language Models stellt eine mächtige Synergie dar

 

KI-Ersatzteilsuche bei der Deutschen Bahn (DB) und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)

Partium hat unter Nutzung seines Fachwissens in den Bereichen KI und Bahntechnologie eine hochmoderne Lösung entwickelt, die den spezifischen Anforderungen der Zugwartung gerecht wird. Partium hilft Wartungsteams, Teile schneller zu finden und zu lokalisieren. Die korrekte Identifizierung von Ersatzteilen und Komponenten, sowie die Suche nach Ersatzteilen im Lager kostet, insbesondere bei außerplanmäßigen Wartungsarbeiten, oft wertvolle Zeit und beschäftigt möglicherweise sogar mehrere Techniker:innen. Mit Partium können sie im Handumdrehen das richtige Teil finden, was einen großen Unterschied in der Fahrzeugverfügbarkeit und -zuverlässigkeit macht. Mit Partium können neben der Suche bestehende Stammdaten verbessert und erweitert werden.

Die Deutsche Bahn (Deutsche Bahn) und die ÖBB (Österreichische Bundesbahn) sind beide geschätzte Partium-Kunden.


 
Deutsche Bahn & Partium

Die DB suchte nach einer digitalen und mobilen Lösung, um Ersatzteile und Komponenten schneller zu finden und zu lokalisieren. Das Hauptziel bestand darin, die durchschnittliche Suchzeit pro Teil von etwa 15 bis 20 Minuten zu reduzieren.

Angefangen hat alles mit dem Projekt für DB Fernverkehr. Aufgrund des großen Erfolgs und der hohen Nutzerakzeptanz in diesem Bereich schlossen sich DB Cargo, DB Regio, DB Fahrzeuginstandhaltung und DB Netz sehr schnell an. Partium ist mittlerweile die Standard-Teilesuchtechnologie in praktisch allen Reparatur- und Wartungsumgebungen der Deutschen Bahn.



ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) & Partium

Um effizienter zu arbeiten und den Leistungsbereich zu erweitern, investieren die ÖBB verstärkt in Zukunftstechnologien wie Digitalisierung und Automatisierung. Sie suchten nach einer Lösung, die es allen Mitarbeitern ermöglicht, Ersatzteile zu identifizieren und zu finden, einschließlich der richtigen Teilenummer. Die ÖBB sind auf Empfehlung der Deutschen Bahn auf Partium gestoßen.

Neben der schnelleren und einfacheren Teilesuche profitieren die ÖBB in vielerlei Hinsicht von Partium, zum Beispiel:

  • Schnelleres Onboarding neuer Mitarbeiter:innen
  • Wissensmanagement
  • Insgesamt beschleunigte Prozesse im Zusammenhang mit der internen Teilebeschaffung/Lagerung und Wartung

Der Einsatz von KI bei der Zugwartung stellt einen entscheidenden Schritt hin zu einem effizienteren, sichereren und zuverlässigeren Bahnsystem dar. 

In diesem kurzen Video können Sie sehen, wie Partium die Teilesuche revolutioniert: https://www.youtube.com/watch?v=UL6U7wtufQ0